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Bedingte Fragen anhand von Schwellenwerten
- boehmegregor1980
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Liebe Community,
wir führen mittels LimeSurvey schon seit geraumer Zeit Umfragen durch, möchten diese aber nunmehr mit bestimmten Bedingungen hinterlegen. Meine konkrete Frage ist, ob man auch Schwellenwerte bei LimeSurvey im Hintergrund berechnen lassen kann, wodurch unterschiedliche Antwortoptionen angezeigt werden. Die Idee ist folgende: Der Nutzer beantwortet eine Vielzahl von Fragen. LimeSurvey soll im Hintergrund die Mittelwerte seiner Antworten berechnen. Werden bestimmte Schwellenwerte (die wir vorher definieren) über- oder unterschritten, werden andere Fragen angezeigt, als bei Personen, die diese nicht über- oder unterschreiten. Ist es möglich diese Schwellenwerte bzw. Bedingungen in LimeSurvey zu "programmieren" und wenn ja, wie wird das gemacht? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich unterstützen könntet.
Schöne Grüße
Gregor
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- Joffm
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das ist überhaupt kein Problem.
Ihr habt also schon mehrere Umfragen mit LimeSurvey erstellt.
Dann seid Ihr ja sicherlich auch schon mit dem Fragentyp "Gleichung" in Berührung gekommen (z.B. um eine Zufallszahl zu generieren)
Und genau damit, evtl. mit mehreren hintereinander berechnet Ihr nun den Mittelwert (MW).
Dazu sind ja alle implementierten Funktionen nutzbar, obwohl hier wohl eher nur "sum", "sumifop", "count", "countif", "countifop" wichtig sind.
[url] manual.limesurvey.org/ExpressionScript_-...mplemented_functions [/url]
Ebenfalls sind die Variablen "self" und "that" von Vorteil, um den Code zu verkürzen. Durch geschickte Codierung der Teilfragen bzw. Antwortoptionen kann man sich damit viel Schreibarbeit ersparen.
Der Rest ist dann ja auch wie gehabt:
Die Bedingung der einen Frage lautet "MW<=Schwelle", die der anderen "MW>Schwelle"
Ob Ihr nun den Schwellenwert hart kodiert, oder ihn ebenfalls in einer "Gleichungs"-Frage erstellt, ist ja "gehoppt wie gesprungen".
Dazu kannst Du Dir ja einmal die BMI-Beispielstudie anschauen.
[url] manual.limesurvey.org/ExpressionScript_s...loring_and_Equations [/url]
In meinem "Tutorial 4: Gleichungen, Zufall..." (Kap. 1.3.1.) ist auch eine kleine Bemerkung darüber.
Findest Du hier im deutschen Teil auf einer der folgenden Seiten, 12, 13 oder so.
Aber Du hast Dich ja bis jetzt etwas sehr bedeckt gehalten, was die praktische Berechnen angeht, so dass wir dazu wenig Hilfe anbieten können.
Also: Bei weiteren Fragen: Schicke den lss Export und wir zeigen es.
Joffm
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- boehmegregor1980
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Schöne Grüße
Gregor
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- holch
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iss-Datei beigefügt
Bitte nie die International Space Station (ISS) anhängen, die ist zu gross für's Forum, die Russen und Amerikaner würden das vermutlich auch als einen Affront werten. Deshalb immer nur LSS-Dateien (LimeSurvey Survey - LSS) anhängen.
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- boehmegregor1980
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- Joffm
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Welche Mittelwerte sollten denn gerechnet werden?
Von allen Teilskalen einzeln und/oder der Gesamtmittelwert?
Gibt es "reverse" Items, die also bei der Berechnung gedreht werden müssen?
Spielt die unterschiedliche Codierung "VS", "HS", "VT" eine Rolle?
Und wird der "Schwellenwert" auch irgendwie berechnet, wegen
oder ist der fix?ob man auch Schwellenwerte bei LimeSurvey im Hintergrund berechnen lassen kann
Ein paar Infos sind also noch nötig.
Ansonsten steht es ja in meinem Tutorial
Bei Dir heißt es dann z.B.Und als letztes Beispiel ein simpler Score einer Matrix.
Die Frage sei nicht obligatorisch und die Antwortoptionen mit 1,2,3,4,5 codiert.Es gibt keine Funktion „Mittelwert“; also wird er „mit der Hand“ berechnet. (Summe geteilt durch Anzahl){sum(that.Q1.NAOK)/count(that.Q1.NAOK)}
{sum(that.Taskquality.NAOK)/count(that.Taskquality.NAOK)}
Da bei Dir ja alle Fragen Pflichtfragen sind, muss man eigentlich nicht zählen, sondern kann auch hart "9" reinschreiben.
Ganz schnell als Demo:
Gut, jetzt noch ein Wort zu
"Antwortoptionen" deutet auf eine Einfachnennungsfrage. Du weißt, in Einfachnennungen gibt es keine Bedingung auf diese.wodurch unterschiedliche Antwortoptionen angezeigt werden
Das Standardverfahren, um dies zu bewerkstelligen ist:
- Eine vorgeschaltete - versteckte - Mehrfachfrage.
- Mit einer Frage vom Typ "Gleichung" werden die jeweiligen Teilfragen gesetzt.
- Diese Mehrfachfrage dient als Matrixfilter für die Einfachfrage.
So, nicht viel zum Layout, aber
Schau Dir Frage "Vorgesetzte" noch einmal an. Spanische Antwortoptionen.
Der Begrüßungstext ist viel zu lang.
Verschiebe Teile in Textanzeigen während der Umfrage.
Denn das pausenlose Abfeuern von Itembatterien ist das beste Mittel, Abbrüche zu provozieren.
Gib den Teilnehmern Zeit für Pausen, gib Feedback, sei konziliant.
Dann sollte alles, was Datenschutz angeht auch in diese eingefügt werden. So ist manches doppelt.
Mit dem Klick auf "Weiter" bestätigen Sie, dass Sie die Angaben zum Datenschutz verstanden haben und der Datenerhebung und -verarbeitung zustimmen.
Das stimmt ja nicht. Nach Deiner Einstellung muss der Teilnehmer nämlich zunächst die Datenschutzerklärung annehmen
Und den darüberliegenden Abschnitt solltest Du ausblenden (das wird doch schon zigmal gesagt). Geht in den "Designvorlage-Optionen".
Das alles nur noch so nebenbei.
Joffm
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- holch
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Sollte der individuelle Skalen-Mittelwert (Mittelwert über alle 3 Items) einer Person über dem zugehörigen Schwellenwert liegen (jede Skala hat 2 unterschiedliche Schwellenwerte) dann soll in LimeSurvey ein zusätzlichen Antwortfeld mit weiteren "ankreuzbaren" Antwortoptionen aufklappen (als Mehrfachauswahl, plus offenes Feld zur Eingabe).Ich hoffe das ist so nachvollziehbar, was ich möchte? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir erklären könntet, wie ich das in LimeSurvey umsetzen könnte.
Schöne Grüße
Gregor
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- Joffm
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Wo ist dies in der Umfrage?dann soll in LimeSurvey ein zusätzlichen Antwortfeld mit weiteren "ankreuzbaren" Antwortoptionen aufklappen (als Mehrfachauswahl, plus offenes Feld zur Eingabe)
Im Grunde hast Du doch schon alles zur Verfügung.
Du weißt, wie man einen Mittelwert berechnet.
Du hast löblicherweise die Subskalen verschieden gecodet, dass Du nun mit der "that"-Variablen prima arbeiten kannst.
Wie das Handbuch sagt
[url] manual.limesurvey.org/ExpressionScript_-...2.80.9Ethat.E2.80.9C [/url]
wobei diese Erläuterung die entscheidende ist:
Wird ja auch noch einmal im bereits erwähnten Tutorial auf Seite 6 erklärt.
- sq_X – wobei X ein Zeilen- oder Spaltenbezeichner ist.
Es werden nur Unterfragen ausgewählt, die mit Muster X übereinstimmen.
Beachten Sie, dass die Suche nach der vollständigen Code-ID erfolgt, dann sq_X zutrifft und die Unterfragen nX, A
In Deinem Fall wäre es also so etwas wie Gleichungsfrage MW_VS: {sum(that.Taskquality.sq_VS.NAOK)/count(that.Taskquality.sq_VS.NAOK)}
Gleichungsfrage MW_HS: {sum(that.Taskquality.sq_H.NAOK)/count(that.Taskquality.sq_H.NAOK)}
Gleichungsfrage MW_VT: {sum(that.Taskquality.sq_VT.NAOK)/count(that.Taskquality.sq_VT.NAOK)}
...Dies wäre der Fall, wenn Du den Mittelwert in der Umfrage speichern möchtest.
Falls es ausreichend ist, nur Deine - bis jetzt nicht existenten - Fragen anzuzeigen, würde man den Term gleich in die Bedingung der Fragen schreiben, wie
sum(that.Taskquality.sq_VS.NAOK)/count(that.Taskquality.sq_VS.NAOK)<SW_VS (wenn SW_VS der Schwellenwert dieser Subskala ist)
Ich hatte schon einmal die Frage aufgeworfen, ob diese Schwellenwerte "hart codiert" werden, oder auch in der Umfrage vorhanden sein sollen.
Im zweiten Fall würde ich anregen, eine Frage von Typ "mehrfach numerisch" zu benutzen und die Schwellenwerte dort als Vorgabeantwort einzutragen.
Dann kann man z.B. die Frage "SW" nennen, mit den Teilfragen "VS", "HS", "VT", "IM", "Inf",...
Dann kann man direkt über den QCODE auf sie zugreifen, wie oben
So, jetzt leg einmal los!
Viel Erfolg
Joffm
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Gregor
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Gregor
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