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Attribute in Zufallscodes
- krasch
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für eine Befragung nutzte ich zum ersten Mal LimeSurvey, das ich in der Version 3.15.9+190214 über die Universität beziehe. Ich habe mich bereits gut eingearbeitet, auch durch die Hilfestellungen der Community zu anderen Fragen. Nun habe ich noch einige Fragen zu den Zugangsschlüsseln und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
In unserer Umfrage werden die Teilnehmer nicht direkt von uns, sondern von Partnern in verschiedenen Regionen angeschrieben. Dabei werden von uns generierte Zugangsschlüssel eingesetzt, sodass wir keine Berührungspunkte mit persönlichen Daten haben. Diese Rahmenbedingung ist leider nicht verhandelbar.
In früheren Durchläufen (nicht mit LimeSurvey) hatten wir in den Zugangsschlüsseln jeweils zwei Ziffern für die unterschiedlichen Regionen hinterlegt. In LimeSurvey habe ich diese Option bisher nicht gefunden, sodass ich selbst Zugangsschlüssel generiert und importiert habe.
Meine erste Frage wäre nun, ob es hier „technisch“ nicht eine einfachere Lösung gibt.
Die Option, einfach eine entsprechende Frage aufzunehmen, steht bereits auf meiner Liste.
Meine weiteren Fragen beziehen sich auf das Importieren und die Gültigkeit der Zugangsschlüssel. Wenn ich 10 Partner haben, die innerhalb von sechs Monaten in unterschiedlichen Zeiträumen an der Studie teilnehmen:
- Kann ich weitere Zugangsschlüssel importieren, wenn die Studie bereits gestartet ist?
- Kann ich für unterschiedliche Zugangsschlüssel auch unterschiedliche Gültigkeit bestimmen, sodass zum Beispiel nach zwei Monaten keine Teilnahme mehr möglich ist?
Über Hinweise, nützliche Tipps und Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.
Sorry für den langen Text, aber leider fällt es mir schwer, mein Problem mit weniger Zeilen zu beschreiben.
Katrin
- Joffm
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Welchen Sinn hat es überhaupt, die Regionen in den Zugangsschlüssel einzufügen?Meine erste Frage wäre nun, ob es hier „technisch“ nicht eine einfachere Lösung gibt.
Um später einmal in der Auswertung auf diese Region zuzugreifen, müsstest Du wiederum mit einer Funktion die ersten zwei Stellen von Zugangsschlüssel abschneiden.
Hier solltest Du einfach ein TOKEN_ATTRIBUTE benutzen.
Dann kannst Du die Zugangsschlüssel - wie gehabt - automatisch generieren lassen.
JaKann ich weitere Zugangsschlüssel importieren, wenn die Studie bereits gestartet ist?
Du siehst ja beim manuellen Einfügen von Teilnehmern, das dort die beiden Optionen "gültig von" - "bis" verfügbar sind.Kann ich für unterschiedliche Zugangsschlüssel auch unterschiedliche Gültigkeit bestimmen, sodass zum Beispiel nach zwei Monaten keine Teilnahme mehr möglich ist?
Also "Ja".
Trotz des "langen Textes" ist mir aber unklar, wie dies praktisch ablaufen soll.
In unserer Umfrage werden die Teilnehmer nicht direkt von uns, sondern von Partnern in verschiedenen Regionen angeschrieben. Dabei werden von uns generierte Zugangsschlüssel eingesetzt, sodass wir keine Berührungspunkte mit persönlichen Daten haben.
Irgendwie muss ja eine Teilnehmer-Tabelle angelegt werden.
Schreibst Du dann 100mal
Name: "N.N."
email: "hier@da.de"
token: automatisch erzeugt
gültig von:
gültig bis:
Und dann bekommen die Partner eine Liste mit einer Anzahl der Tokens und verschicken E-Mails an Personen, denen sie dann eins dieser Tokens geben?
Oder wie?
Bis dann
Joffm
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- Joffm
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In LimeSurvey habe ich diese Option bisher nicht gefunden, sodass ich selbst Zugangsschlüssel generiert und importiert habe.
Meine erste Frage wäre nun, ob es hier „technisch“ nicht eine einfachere Lösung gibt.
"Selbst generiert" heißt "selbst ausgedacht"?
Es geht in LimeSurvey.
Du könntest
- normal die tokens in LimeSurvey generieren
- die Teilnehmer-Tabelle exportieren
- In EXCEL oder OpenOffice mit einer Formel Deinen Regionencode davorsetzen
- das Ganze wieder importieren
Nachher, nun mit Regionscodes R1, R2
Und jeder dieser potenziellen Teilnehmer hat seine eigene Gültigkeitsdauer, die Du ebenfalls in EXCEL eintragen kannst
Das ist schnell gemacht, vielleicht 15 Minuten.
Aber ich würde trotzdem die Region als zusätzliches Attribut einfügen.
Joffm
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- krasch
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vielen herzlichen Dank für deine beiden hilfreichen Antworten an einem Sonntag!
Tatsächlich habe ich die Umfrage übernommen und kenne die Hintergründe für einige Entscheidungen nicht.
Trotz des "langen Textes" ist mir aber unklar, wie dies praktisch ablaufen soll.
In unserer Umfrage werden die Teilnehmer nicht direkt von uns, sondern von Partnern in verschiedenen Regionen angeschrieben. Dabei werden von uns generierte Zugangsschlüssel eingesetzt, sodass wir keine Berührungspunkte mit persönlichen Daten haben.
Irgendwie muss ja eine Teilnehmer-Tabelle angelegt werden.
Schreibst Du dann 100mal
Name: "N.N."
email: "hier@da.de"
token: automatisch erzeugt
gültig von:
gültig bis:
Und dann bekommen die Partner eine Liste mit einer Anzahl der Tokens und verschicken E-Mails an Personen, denen sie dann eins dieser Tokens geben?
Oder wie?
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und gleichzeitig den Finger in die Wunde gelegt.
In LimeSurvey können glücklicherweise Dummies erzeugt werden, sodass hier keine Teilnehmer-Daten angegeben werden müssen.
"Selbst generiert" heißt "selbst ausgedacht"?
Es geht in LimeSurvey.
Du könntest
normal die tokens in LimeSurvey generieren
die Teilnehmer-Tabelle exportieren
In EXCEL oder OpenOffice mit einer Formel Deinen Regionencode davorsetzen
das Ganze wieder importieren
Ich hätte vor deinem Hinweis die Codes mit Excel generiert, wobei hier dann auf doppelte Codes kontrolliert werden muss. Deinen Vorschlag finde ich gut, würde aber tatsächlich gerne ein Attribut einsetzen. Hier scheitere ich gerade noch an der Frage, ob ich dieses dann später als Variable in den Datensatz exportieren kann?
Ich habe bereits eine entsprechende Variable angelegt, finde aber nicht die Lösung, um die Attribute der Tokens zu übernehmen. Hier wäre ich für Hinweise sehr dankbar.
Viele Grüße
Katrin
- jelo
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Du kannst die Tokenattribute während der Umfrage abfragen und damit auch direkt in den Ergebnissen speichern.krasch wrote: Ich habe bereits eine entsprechende Variable angelegt, finde aber nicht die Lösung, um die Attribute der Tokens zu übernehmen. Hier wäre ich für Hinweise sehr dankbar.
Z.B. in einer versteckten Gleichungsfrage.
Die Variablennamen sind fortlaufend:
{TOKEN:ATTRIBUTE_1}
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- krasch
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danke für deine Hilfestellung.
Ich habe inzwischen das entsprechende Attribut definiert und auch eine entsprechende verstecke Frage angelegt.
Im SPSS-Datensatz wird die Variable zwar generiert, aber nicht ausgefüllt.
Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Fehler, aber bisher leider erfolglos. Gibt es bestimmte Einstellungen, die ich berücksichtigen muss?
Katrin
- jelo
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Typische Fehler können sein: Keine Gleichungsfrage verwendet, Tokenvariable mit HTML vermischt.
Ist einfacher, über eine Testumfrage die Fehlersuche zu gestalten.
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- krasch
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Vielen Dank an die Community, es ist wirklich toll, wie hier schnell mit viel Geduld und Beispielen gearbeitet wird!!!
Und ich hoffe, dass ich zukünftig auch weiterhelfen kann…
Einen schönen Sonntag noch
Katrin
- krasch
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eigentlich wurde mein Problem ja am Sonntag gelöst. Anhand von Attributen und ihren Ausprägungen, die auch im späteren SPSS-Datensatz abgebildet sind, kann ich die Antworten der Teilnehmer nach verschiedenen Regionen betrachten. Ich habe auch mehrere Testläufe durchgeführt und bin sehr zufrieden.
Jetzt kommt aber leider das "aber": Die Logikprüfung führt immer zu der Aussage, dass es einen Fehler gibt, weil die in Gleichung verwendeten Variablen token und attribute_1 nicht definiert sind.
Gibt es hier ähnliche Erfahrungen oder Hinweise?
Einen Auszug der Umfrage habe ich einmal angehängt.
Viele Grüße
Katrin
- Joffm
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ich sehe keinen Anhang.
Joffm
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- jelo
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Ohne LSS-Export wird eine Einschätzung schwierig. "Attribute_1" dürfte als Variable so ja nicht vorkommen (Vgl. {TOKEN:ATTRIBUTE_1}). Die Logikprüfung kann aber auch Fehler anzeigen, wenn eine Variable nur im Livebetrieb verfügbar (nur dann definiert) ist. Also eine korrekte Fehlerbeschreibung, aber kein Handlungsbedarf.krasch wrote: Die Logikprüfung führt immer zu der Aussage, dass es einen Fehler gibt, weil die in Gleichung verwendeten Variablen token und attribute_1 nicht definiert sind.
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- krasch
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vielen Dank für den Hinweis.
Jetzt dann hoffentlich mit Anhang.
Katrin